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Andrii Harin – Ingenieur und Deutschkursteilnehmer

Andrii Harin kam 2022 mit seiner Familie in die Schweiz. Als gelernter Ingenieur arbeitet er heute in der Business Lounge am Flughafen ZĂŒrich. Mit uns hat er ĂŒber seine Motivation Deutsch zu lernen gesprochen.

Andrii, du besuchst aktuell den Deutschkurs bei WIOS, was ist deine Motivation Deutsch zu lernen?

Ich bin wegen des Krieges mit meiner Familie in die Schweiz gekommen. In der Ukraine habe ich als Manager am Flughafen gearbeitet. Um auch hier einen guten Job zu bekommen, muss ich Deutsch auf einem Niveau von mindestens B2 können.

 

Wie lange lernst du schon Deutsch?

Ich bin seit 1 Jahr und 4 Monaten bei WIOS um Deutsch zu lernen und lerne zusÀtzlich mit einem Online-Nachhilfelehrer.

 

Was gefÀllt dir am Deutschunterricht?

Der Lehrer erklĂ€rt schwierige Themen verstĂ€ndlich. Ich bin sehr froh, dass mein Lehrer zum besseren VerstĂ€ndnis sogar Bilder gezeichnet hat. NatĂŒrlich gefĂ€llt mir auch die UnterrichtsatmosphĂ€re an der WIOS.

 

Findest du Deutsch eine schwierige Sprache?

Bevor ich in die Schweiz gekommen bin, habe ich kein Deutsch gesprochen. Als ich angefangen habe es zu lernen, wurde mir klar, dass Deutsch eine schwierige Sprache ist. Aber Dank meiner Lehrer begann ich nicht nur zu verstehen, sondern auch zu sprechen.

 

Was ist dein Beruf?

Ich bin Ingenieur von Beruf und habe 10 Jahre lange als Chef Bodenservice in einem ukrainischen Flughafen gearbeitet. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr als Koch in der Business-Lounge des Flughafens ZĂŒrich, aber ich wĂŒrde gerne als Manager arbeiten.

 

Was gefÀllt dir bei deiner Arbeit?

Bei meiner Arbeit kann ich mein Deutsch ĂŒben und neue Erkenntnisse ĂŒber das Arbeiten in der Schweiz gewinnen. Um eine Sprache zu lernen, mĂŒssen Sie einem Muttersprachler zuhören, dann geht der Lernprozess viel schneller.

 

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Mein Berufsziel in der Schweiz ist es, einen guten und gut bezahlten Job zu haben, bei dem ich mein erworbenes Wissen tÀglich anwenden kann. In 10 Jahren möchte ich vollstÀndig in das europÀische System integriert sein und das Leben geniessen.

 

Was machst du in deiner Freizeit? Was sind deine Hobbies?

Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie. Am hÀufigsten reisen wir, und zwar zu malerischen Orten in der Schweiz und wandern durch den Wald. In meiner Freizeit lerne ich auch Deutsch.

 

Herzlichen Dank fĂŒr dieses Interview. Wir wĂŒnschen dir alles Gute!

 

Wil, Dezember 2023

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Wil, Dezember 2023

NĂŒseybe (Programmiererin) und Olga (Psychologin) stehen vor dem erfolgreichen Abschluss Deutsch B1

Olga hat Psychologie studiert. In Ihrer Freizeit wandert sie, mag BĂŒcher und kocht gerne. NĂŒseybe ist Computer-Programmiererin und Web-Editorin. BĂŒcher lesen, Velofahren und Fotografieren sind ihre Hobbies. Gemeinsam besuchen die beiden den Deutschkurs B1-2 an der WIOS und erzĂ€hlen uns im Interview ĂŒber ihren beruflichen Hintergrund, ihre beruflichen Ziele und warum Sie Deutsch lernen

 

Olga und NĂŒseybe, warum lernt ihr Deutsch?

 

NĂŒseybe: Seit einem Jahr wohne ich mit meiner Familie hier in der Schweiz und möchte lĂ€ngerfristig hier leben und arbeiten: Daher ist es wichtig, die Sprache zu lernen.

 

Olga: FĂŒr mich gibt es zwei GrĂŒnde, Als erstes möchte ich mit meiner Familie noch besser kommunizieren können. Zum Teil sprechen sie nur Deutsch, also werde ich mein Deutsch verbessern. Zweitens möchte ich lĂ€ngerfristig gerne als Psychologin hier in der Schweiz arbeiten, da ist die Sprache zentral.

 

Wie lange lernt ihr schon Deutsch?

 

Olga: Ich habe Deutsch bereits in der Schule gelernt. Seit einem Monat gehe ich hier in den B1-2 Deutschkurs bei WIOS.

 

NĂŒseybe: Ich bin seit einem Jahr an der WIOS, um Deutsch zu lernen. Aktuell besuche ich wie Olga drei Mal in der Woche den B1-2 Kurs.

 

Findet ihr Deutsch eine schwierige Sprache?

 

NĂŒseybe: Ich finde die Verben alle sehr nĂŒtzlich, in meiner Sprache ist die Satzstellung anders als in der deutschen Sprache: Das Verb kommt immer zum Schluss.

 

Olga: Am Anfang vielleicht. Jetzt aber nicht mehr, Deutsch ist eine logische Sprache.

 

Was gefÀllt euch im Deutschunterricht?

 

Olga: Ich finde es schön, dass der Unterricht so abwechslungsreich ist. Übungen, Lese- und HörverstĂ€ndnis wechseln sich ab. Oder wir bekommen ein Buch zu lesen und tauschen uns darĂŒber aus. Den Austausch mit den unterschiedlichen Teilnehmern des Kurses finde ich besonders schön, denn ich fĂŒhle mich sehr wohl hier.

 

NĂŒeseybe: Mir gefĂ€llt es, wenn der Unterricht schwungvoll und spielerisch gestaltet ist. So macht Lernen Spaß.

 

Beide: Wir sind sehr froh, dass die AtmosphĂ€re in unserer Gruppe so toll ist. Wir fĂŒhlen uns gut aufgehoben im Kurs und schĂ€tzen die ProfessionalitĂ€t und die Motivation unseres Lehrers sehr.

 

Was ist dein Beruf? Was dein Berufsziel?

 

Olga: Ich habe den Master in Psychologie und bereits Erfahrungen im Bereich der Beratung/Coaching gesammelt. Ebenso habe ich aber auch schon in einem SpezialitĂ€tenrestaurant als Chefköchin gearbeitet.  Hier in der Schweiz möchte ich gerne als Psychologin arbeiten und möchte meine Diplome anerkennen lassen. Ich habe einige Ideen zur beruflichen Weiterentwicklung, so wĂŒrde ich gerne Psychologie unterrichten. Zuerst möchte ich aber Deutsch lernen, um bessere berufliche Chancen zu erhalten.

 

NĂŒeseybe: Ich bin Computer-Programmiererin und Web-Editorin. In meiner Heimat war ich wĂ€hrend 13 Jahren als Ausbildnerin im Bereich ICT tĂ€tig, wĂ€hrend 4 Jahren als Web-Editorin. Gerne möchte ich kĂŒnftig auch hier in der Schweiz in diesem Bereich arbeiten. Zurzeit arbeite ich freiwillig beim Verein designbees, einem Mentoring-Programm, bei dem qualifizierte ICT FachkrĂ€fte auf dem Karriereweg begleitet werden.

 

Was macht ihr in eurer Freizeit?

 

Olga: Wandern, Lesen, Kochen

 

NĂŒseybe: BĂŒcherl lesen, Velofahren, Fotografieren.

 

Herzlichen Dank fĂŒr eure Zeit und das GesprĂ€ch, Olga und NĂŒseybe. Wir wĂŒnschen euch weiterhin viel Erfolg beim Deutsch lernen und beim Erreichen eurer Berufsziele!

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Olga und NĂŒseybe

 

Wil, April 2023

Haris Sefic - Dipl. Kaufmann VSH und Sales Advisor bei gowago.ch – in der Weiterbildung zum Sachbearbeiter Rechnungswesen Verband Schweizerischer Kaderschulen (VSK)

Verschiedene Wege fĂŒhren nach Rom!

Haris wollte schon immer im kaufmĂ€nnischen Bereich arbeiten. Die Erstausbildung als Optiker EFZ einmal abgeschlossen, verfolgte er sein Ziel konsequent und erarbeitete sich das Handelsdiplom VSH. Heute besucht er den Lehrgang Sachbearbeiter/-innen Rechnungswesen VSK. Mit uns spricht er im Interview ĂŒber seinen aktuellen Job und seine weiteren PlĂ€ne fĂŒr die berufliche Weiterentwicklung.

 

Haris, du machst aktuell bei WIOS die berufsbegleitende Weiterbildung zum Sachbearbeiter Rechnungswesen des Verbands Schweizerischer Kaderschulen VSK. Hattest du schon immer ein Flair fĂŒr Zahlen?

 

Von der obligatorischen Schulzeit einmal abgesehen (lacht), lief es danach recht rund mit der Mathematik!

 

Das war sicher auch in deiner Erstausbildung zum Optiker EFZ von Vorteil?

 

Ja, klar. Bei meiner Ausbildung spielte Mathe z.B. beim Berechnen von optischer Wirkung und Geometrie der BrillenglĂ€ser eine große Rolle. Jedoch bin ich eher zufĂ€llig in diese Branche gerutscht.

 

Was wollest du ursprĂŒnglich machen?

 

Eigentlich war fĂŒr mich immer klar, dass ich das KV machen möchte. Mit der Lehrstellensuche gestaltete es sich aber schwierig, so dass ich mich auch auf andere Lehrstellen beworben habe. WĂ€hrend meiner Ausbildung zum Optiker gefiel mir insbesondere der Kontakt mit der Kundschaft. Schnell habe ich aber gemerkt, dass es fĂŒr mich nicht passte und es damals wenige Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Bereich gab. Die Lehre habe ich dann durchgezogen, der kaufmĂ€nnische Bereich reizte mich aber nach wie vor!

Und somit bist du zur WIOS gekommen?

 

Nicht direkt. Zuerst war ich lĂ€nger im MilitĂ€r in FĂŒhrungspositionen und habe den Zivildienst im Bereich der Jugendarbeit fortgesetzt.

Danach habe ich mich fĂŒr die einjĂ€hrige Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH bei WIOS entschieden und die notwendigen Office-Skills fĂŒr den kaufmĂ€nnischen Berufsalltag erworben.

 

Heute arbeitest du beim Start-Up gowago.ch. Was sind deine Aufgaben?

 

Als Kundenberater bin ich die erste Ansprechperson fĂŒr die Kundinnen und Kunden. Ich begleite den gesamten Abwicklungsprozess eines Auto-Leasings sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch: Von der Anfrage, Offertstellung, Abwicklung des Vertrages, RĂŒcksprache mit der Bank bis hin zum After Sales Service.

 

Was gefÀllt dir an deinem Job? Was sind die Schattenseiten?

 

Der Kontakt mit der Kundschaft. Insbesondere, wenn jemand sein erstes eigenes Auto kauft, ist es schon etwas Spezielles! Der Arbeitsaufwand bleibt derselbe auch mal bei eher ruhigeren Zeiten im Automarkt.

 

Haris, Du stehst aktuell bei WIOS mitten in der berufsbegleitenden Weiterbildung zum Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK. Haben sich deine Erwartungen an den Lehrgang erfĂŒllt?

 

Was das Angebot des Lehrganges, die Organisation und die Lehrpersonen anbetrifft, sehr! Jede Weiterbildung ist eine Chance, persönliche Skills weiter auszubauen. Ob ich mich jedoch spÀter in den Bereich Rechnungswesen weiter vertiefen will, ist noch nicht entschieden.

 

Was ist dein Berufsziel?

 

Noch bin ich offen und kann mir einiges vorstellen. Die Kundenberatung im Bereich des Treuhandwesens ziehe ich in Betracht. Ebenso gehen in meiner jetzigen beruflichen Situation in einem Start-up schnell neue TĂŒren auf. Aus meiner Zeit im MilitĂ€r konnte ich bereits einige Erfahrung im Bereich FĂŒhrung und Teamzusammenhalt sammeln und kann mir daher gut vorstellen spĂ€ter einmal eine Leitungsfunktion wahrzunehmen.

Hast du bereits die nÀchste Weiterbildung im Kopf?

Erst einmal den Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK abschließen (lacht). Sicher ist, dass ich mein Französisch noch verbessern will.

 

Vielen Dank fĂŒr dieses GesprĂ€ch! Wir wĂŒnschen dir fĂŒr deine weitere berufliche Laufbahn alles Gute!

Mehmet

Haris

 

Wil, MĂ€rz 2023

Vedat Maço (Chemietechniker) und Mehmet YaƟar Ertunç (HeilpĂ€dagoge) besuchen seit einem Jahr erfolgreich den Deutschkurs bei WIOS

Mehmet liebt Fahrradfahren mit der Familie und repariert in seiner Freizeit gerne Dinge. Vedat liest sehr gerne, mag SpaziergÀnge und spielt in der Freizeit Basketball. Eines haben die beiden gemeinsam, sie besuchen bei WIOS den Deutschkurs B1-2. Erfahre im Interview, warum die beiden Deutsch lernen und welche beruflichen Ziele sie verfolgen.

 

Warum lernt ihr Deutsch?

Vedat: Ich möchte die Menschen hier in der Schweiz besser kennenlernen und verstehen können. Die Sprache ist das Wichtigste, um auch bessere Aussichten im Job zu haben.

Mehmet: Ich kann fast alles verstehen. Mein Ziel ist es, noch besser sprechen zu können sowie das Niveau B2 erfolgreich zu bestehen. Die Sprache ist die Basis fĂŒr das Leben hier.

Wie lange lernt ihr schon Deutsch?

Vedat: Ich wohne seit einem Jahr in der Schweiz und lerne bei WIOS Deutsch im Kurs B1-2. Wir treffen uns 3-mal in der Woche zum Kurs.

Mehmet: Ich bin vor eineinhalb Jahren in die Schweiz gekommen. Seit einem Jahr besuche ich den Kurs an der WIOS, um Deutsch zu lernen.

 

Findet ihr Deutsch eine schwierige Sprache?

Vedat: Auf jeden Fall (lacht). Im Vergleich zur tĂŒrkischen Sprache ist Deutsch sehr schwierig.

Mehmet: Ja, das stimmt! Es gibt sehr viele Regeln und auch viele verschiedene Wörter, die das gleiche bedeuten, da muss man sehr viel ĂŒben.

Was gefÀllt euch im Deutschunterricht?

Vedat: Ich mache gerne Gruppenarbeiten. Man kann sich austauschen und lernt viel voneinander.

Mehmet: Intensives Training wĂ€hrend den Lektionen hier macht mir Spass; mit vielen Übungen. Es ist toll, wenn wir dann als Abwechslung zuhause einen Film anschauen.

Was ist euer beruflicher Hintergrund und was sind eure Ziele fĂŒr die weitere BerufstĂ€tigkeit?

Vedat: Ich war in der TĂŒrkei wĂ€hrend 11 Jahren als Chemietechniker tĂ€tig. Gerne möchte ich hier auch in diesem Bereich arbeiten. Vermutlich muss ich in der Schweiz eine Lehre machen. Ich denke daran, wenn ich das Niveau B1 -Deutsch abgeschlossen habe, eine Lehre anzutreten. SelbstverstĂ€ndlich werde ich weiterhin Deutsch lernen. Ich sehe es als große Chance bei einem Lehrer wie Carmine zu lernen.

Mehmet: Ich habe in der TĂŒrkei HeilpĂ€dagogik studiert. WĂ€hrend 6 Jahren habe ich in der öffentlichen Schule und wĂ€hrend eines Jahres in einer privaten Schule gearbeitet. Mein Ziel hier in der Schweiz ist es, als Fachmann Betreuung zu arbeiten. Aus diesem Grund muss ich perfekt Deutsch lernen und mindestens die ZertifikatsprĂŒfung telc Deutsch B2 bestehen.

Was macht ihr in eurer Freizeit?

Vedat: Spazieren, Basketball und wenn ich Zeit habe, schaue ich gerne einen deutschsprachigen Film.

Mehmet: Ich bin mit meiner Familie oft mit dem Fahrrad unterwegs und repariere gerne FahrrÀder.

 

Herzlichen Dank fĂŒr das GesprĂ€ch, Mehmet und Vedat. Wir wĂŒnschen euch weiterhin Erfolg beim Deutschlernen und alles Gute fĂŒr den weiteren Berufsweg!

 

 Wil, MĂ€rz 2023

Mehmet

Mehmet

Vedat

Vedat

 

 

 

Wil, MĂ€rz 2023

Vedat

Florian Looser - diplomierter Kaufmann VSH und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Euphoris Digital GmbH

Bereits wĂ€hrend der Lehre zum LandschaftsgĂ€rtner zeichnete sich bei Florian ab, dass er spĂ€ter einmal gerne sein eigener Chef sein möchte! Gesagt getan! Kurzum grĂŒndete er noch wĂ€hrend seiner Weiterbildungszeit bei WIOS zum diplomierten Kaufmann VSH sein eigenes Unternehmen und ist heute GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei Euphoris Digital GmbH. Erfahre mehr ĂŒber Florians Bildungsweg in Interview.

 

Florian, du hast dich damals fĂŒr eine Erstausbildung zum LandschaftsgĂ€rtner EFZ entschieden. Warum?

 

FĂŒr mich war von Anfang an klar, dass ich diesen Beruf erlernen will, da ich gerne Zeit in der Natur verbringe und körperliche Arbeit mag. Man kann selbstĂ€ndig arbeiten, kreativ sein und sieht zudem am Ende eines Arbeitstages, was man geschafft hat. Ich wollte damals um keinen Preis ins BĂŒro.

 

Und doch bist du jetzt – vier Jahre spĂ€ter – genau dort gelandet?

 

Ja, das stimmt (lacht).

 

Du hast dich selbstĂ€ndig gemacht. War fĂŒr dich schon immer klar, dass du gerne dein eigener Chef sein möchtest?

 

Na ja, bereits wĂ€hrend der Lehrzeit wollte ich nebenberuflich noch etwas Eigenes auf die Beine stellen. Ich trage gerne Verantwortung, da habe ich mich gefragt, wo und wie ich ohne riesiges Kapital durchstarten kann. In Social-Media habe ich großes Potential gesehen und darum eine Einzelfirma gegrĂŒndet. Als ich meine ersten Kunden betreute, hatte ich tatsĂ€chlich nur mein Laptop und mein Handy.

 

Dabei ist es aber nicht geblieben? Heute bist du GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Euphoris Digital GmbH und hast vier Mitarbeiter. Was hat sich seit deinem Einstieg in die SelbstĂ€ndigkeit verĂ€ndert?

 

FrĂŒher habe ich alles selbst gemacht, von der Besprechung beim Kunden ĂŒber den Videodreh bis hin zur Content-Aufbereitung und Nachbetreuung des Kunden. Gestartet sind wir als klassische Social-Media-Agentur. Heute helfen wir KMUs, sich auf den richtigen Social-Media-KanĂ€len professionell und authentisch als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und mit neuen digitalen Recruiting Strategien qualifizierte Bewerber fĂŒr ihr Unternehmen zu gewinnen.

FĂŒr jede Disziplin haben wir einen Spezialisten. Wir haben einen Videographen, welcher die Videos dreht, jemanden fĂŒr das Social-Media-Management, jemanden fĂŒr das Advertising und Kampagnen. Heute bin ich vorwiegend in der Beratung und Strategie tĂ€tig und wenn es die Zeit erlaubt, bin ich gerne beim Videodreh dabei.

 

Die digitale Welt verÀndert sich rasant, wie hast du dir dein Know-how in diesem Bereich angeeignet?

 

Als ich begonnen habe, gab es noch nicht wirklich eine fundierte Ausbildung in Social Media. Somit habe ich mich umgeschaut, wer das in der Praxis schon erfolgreich umsetzt und habe ein Mentoring-Programm fĂŒr Jungunternehmer durchlaufen, in dem es nebst der Funktionsweise von Social Media auch darum ging, wie man ein Unternehmen aufbaut.

 

Vor wenigen Wochen hast du nun die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH erfolgreich abgeschlossen. Gratulation! Warum hast du dich fĂŒr diese Weiterbildung entschieden?

 

Nach Abschluss der Lehre war fĂŒr mich klar, dass ich mich in einen neuen Bereich vertiefen will. Nach einem BeratungsgesprĂ€ch bei der WIOS prĂŒfte ich die Weiterbildung zum Sachbearbeiter Rechnungswesen und jene zum diplomierten Kaufmann VSH. Es stellte sich heraus, dass die letztere fĂŒr meine berufliche Weiterentwicklung die ideale ist.

 

Was nimmst du aus deiner Weiterbildungszeit mit in den Berufsalltag?

 

Ich konnte vor allem von den Grundlagen aus den Bereichen Rechnungswesen sowie Persönlichkeit und Teamarbeit profitieren. Das Lesen und Interpretieren von Zahlen, insb. Bilanz und Erfolgsrechnung ist fĂŒr mich als Unternehmer zentral.

 

Wem wĂŒrdest du die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH empfehlen?

 

Allen, die einen beruflichen Wechsel ins

KaufmĂ€nnische anstreben, z.B. aus einem handwerklichen Beruf ins BĂŒro wechseln möchten. Praktiker mit Zusatzausbildung sind heute sehr wertvoll, da sie die Prozesse innerhalb des Unternehmens bereits kennen.

 

Vielen Dank fĂŒr dieses GesprĂ€ch. Wir wĂŒnschen dir auf deinem weiteren Berufsweg alle Gute!

 

Wil, Dezember 2022

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Fatih Matjani - Technischer Kaufmann mit eidgenössischem Fachausweis - Eine verantwortungsvolle Position zwischen Technik und Wirtschaft

Zuerst einmal herzliche Gratulation zum tollen Abschluss, lieber Fatih!

 

Wie geht’s dir heute?

Danke vielmals, im Moment geht es mir sehr gut.

 

Du arbeitest aktuell als Serviceberater bei MAN Truck & Bus Schweiz AG. Nutzfahrzeuge begleiten dich aber schon ziemlich lange?

 

Ja richtig. Große Fahrzeuge haben mich schon als Kind begeistert, da Busse mit viel Elektronik und Technik ausgestattet sind. Das hat auch den Ausschlag gegeben, dass ich mich vor vielen Jahren fĂŒr eine Ausbildung zum Nutzfahrzeugmechaniker (Bus) entschied.

 

Wie war dein beruflicher Werdegang nach Abschluss der Lehre?

 

Ich bin nach meiner Ausbildungszeit bei der Bus Ostschweiz AG noch elf Jahre in meinem Lehrbetrieb tĂ€tig gewesen und habe zusĂ€tzlich die LastwagenprĂŒfung absolviert, sowie zahlreiche Kurse in der Schweiz und in Deutschland besucht. Somit war ich stets auf neusten Stand der Technik.

 

Was ist deine aktuelle Aufgabe?

 

Seit ĂŒber einem Jahr arbeite ich jetzt bei der MAN Truck & Bus Schweiz AG als Serviceberater. Ich bin zustĂ€ndig fĂŒr die personelle Ressourcenplanung, Administration von Rechnungen und stehe tĂ€glich im direkten Kontakt mit den Kunden. Was mir vor allem Spass macht, ist der tĂ€gliche Kundenkontakt und die technischen Herausforderungen, welche zum Alltag dazugehören. Mein erlerntes Wissen kann ich optimal in den Berufsalltag miteinbringen und habe auch die Freiheit, Prozesse oder AblĂ€ufe zum Teil zu verĂ€ndern.

 

Fast zeitgleich mit dem neuen Job, hast du dich fĂŒr die Weiterbildung zum Technischen Kaufmann entschieden. Warum?

 

Nach elf Jahren im gleichen Betrieb und im gleichen Berufsbild habe ich gemerkt, dass eine gewisse Monotonie aufgekommen ist. Wenn man etwas nicht mehr mit vollem Elan macht, spÀtestens dann sollte man sich neu orientieren und neue Herausforderungen suchen. Durch die Beratung an der WIOS bei Claudio Altwegg habe ich dann den Entschluss gefasst, diese Ausbildung zu machen.

 

Wie bist du damals auf WIOS aufmerksam geworden?

 

Ich kannte Claudio Altwegg schon vor der Zeit bei WIOS und hatte einen guten Eindruck vom Bildungsangebot der WIOS.

 

Wie hast du es geschafft, Arbeit, Weiterbildung und Privatleben zu vereinbaren?

 

Ich muss ehrlich zugeben, dass es nicht immer einfach war. Ich musste meine privaten BedĂŒrfnisse wie Freizeit und Familie auf die Seite schieben, da ich wĂ€hrend der ganzen Ausbildung zu 100% angestellt war. Man lernt mit der Zeit aber auch, sich auf das Wichtigste zu fokussieren. Ich empfehle allen, die so eine Ausbildung antreten wollen und die Möglichkeit haben, eine Reduktion des Arbeitspensums z.B. auf 80% zu prĂŒfen.

 

Wurden deine Erwartungen an den Lehrgang erfĂŒllt?

 

Im Endeffekt kann man nur gewinnen, daher definitiv, ja!

 

Wem wĂŒrdest du den Lehrgang weiterempfehlen?

 

FĂŒr Menschen, egal ob jung oder alt, die eine neue Herausforderung in ihrem Berufsleben suchen oder mehr Verantwortung erlangen wollen.

 

Was nimmst du aus deiner Weiterbildungszeit fĂŒr dein Berufsleben mit?

 

Man lernt ganz klar PrioritĂ€ten zu setzen und wĂ€chst ĂŒber sich hinaus. Dies ist in der heutigen Berufswelt wichtig.

 

Hast du vor, andere Weiterbildungen zu machen. Wenn ja, welche?

 

Zuerst einmal werde ich eine Pause einlegen und geniesse die Zeit mit meiner Familie. Mein eigentliches Ziel ist es, HF in Betriebswirtschaft zu absolvieren, jedoch werde ich mir ein bisschen Zeit lassen, um meine Batterien aufzuladen.

 

Gibt es noch etwas, das du ergÀnzen willst?

 

Ich möchte mich ganz herzlich bei der WIOS und allen Dozentinnen und Dozenten bedanken, welche uns bis zum Schluss begleitet haben und uns das nötige Know-how mit auf den Weg gegeben haben. Vielen Dank!

 

Vielen Dank fĂŒr dieses GesprĂ€ch. Wir wĂŒnschen dir auf deinem weiteren Berufsweg alle Gute!

 

Wil SG, 10.11.2022

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Janine Spörri - diplomierte Kauffrau VSH - neue berufliche Herausforderungen

Interview mit Janine Spöri, Diplomierte Kauffrau VSH

Zuerst einmal herzliche Gratulation zu deinem tollen Abschluss als Diplomierte Kauffrau VSH, liebe Janine!

 

Du hast ursprĂŒnglich Fachfrau Betreuung in einer Kita gelernt. Was hat dich dazu bewogen, den Lehrgang zur Diplomierten Kauffrau VSH zu machen?

 

Nach zehn Jahren als Fachfrau Betreuung Kind wurde mir immer mehr klar, dass ich etwas anderes machen möchte. Ich wollte mich weiterbilden und etwas machen, wobei ich mein kognitives Denken einsetzen kann.

Da ich schon immer gerne Zahlen hatte, sehr organisiert bin und mir die BĂŒrozeiten als Gruppenleitung sehr gefielen, war mir schnell klar, dass ich ins KaufmĂ€nnische wechseln möchte.

Nach einem GesprÀch im BIZ stand dann auch fest, dass ich den Lehrgang dipl. Kauffrau VSH absolvieren möchte.

Die optimale Stelle, bei welcher ich mein bereits erlerntes pÀdagogisches und mein neu erlerntes kaufmÀnnisches Fachwissen einsetzen kann, fand ich im Dezember 2021 in der KiTs. Ich darf dort die Administration der vier KiTas leiten und die Lernenden begleiten.

 

Warum hast du dich fĂŒr die Ausbildung bei der WIOS entschieden?

 

Als ich mich fĂŒr den Lehrgang dipl. Kauffrau VSH entschied, informierte ich mich ĂŒber verschiedene Schulen. Die WIOS stach mir besonders ins Auge, weil sie sehr familiĂ€r und professionell wirkte.

Auf der Homepage fand ich alle Antworten auf meine Fragen. Somit entschied ich mich fĂŒr WIOS und war ĂŒber den ganzen Lehrgang hinweg sehr zufrieden.

 

Wurden deine Erwartungen an den Lehrgang erfĂŒllt?

 

Meine Erwartungen wurden mehr als erfĂŒllt. Ich ging immer sehr gerne in die WIOS. Die Lehrer gaben sich viel MĂŒhe den Unterrichtstoff verstĂ€ndlich zu erklĂ€ren und uns zu vermitteln. Man merkte, dass die Lehrer den Beruf gerne ausĂŒben, was sich natĂŒrlich positiv auf den Unterricht und das Lernklima auswirkte.

 

Wem wĂŒrdest du den Lehrgang weiterempfehlen?

 

Ich empfehle den Lehrgang allen, die ins KaufmĂ€nnische wechseln möchten und bestrebt sind, etwas fĂŒr ihre Zukunft im BĂŒro zu tun.

 

Was nimmst du aus deiner Ausbildungszeit fĂŒr dein Berufsleben mit?

 

Die Ausbildungszeit in der WIOS hat mir nochmals gezeigt, dass wenn ich etwas erreichen möchte, ich das schaffen kann. Am meisten nehme ich aus dem Rechnungswesen mit, welches auch mein Lieblingsfach ist/war. NatĂŒrlich nehme ich auch vieles aus den FĂ€chern, Wirtschaft, IT und Recht mit.

 

Hast du vor, andere Weiterbildungen zu machen. Wenn ja, welche? Oder anders gefragt, was sind deine nÀchsten beruflichen Ziele?

 

Ich spiele mit dem Gedanken ab nĂ€chsten Sommer den Lehrgang Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK an der WIOS zu absolvieren, jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, in welche Richtung ich möchte. Sicher bin ich mir aber, dass ich bis dahin meinen Rucksack mit vielen Erfahrungen fĂŒllen möchte. Dies gelingt mir sicherlich in meinem Job in der KiTs.

 

Vielen Dank fĂŒr dieses GesprĂ€ch! Wir wĂŒnschen dir auf dem weiteren Berufsweg viel Freude!

 

Wil SG, 15.09.2022

Interview Diplomfeier

Interview mit Michelle Schneider, Kauffrau EFZ mit ICT-Zusatzausbildung

Herzlichen GlĂŒckwunsch, Michelle, zum Abschluss Kauffrau EFZ / Diplomierte ICT-Kauffrau WIOS! Du hast das eidgenössische FĂ€higkeitszeugnis mit Bestnote 5,4 erlangt, eine super Leistung!

 

Ja, ich bin sehr glĂŒcklich ĂŒber dieses Ergebnis, die Arbeit hat sich gelohnt!

 

Warum hast du dich vor drei Jahren fĂŒr eine KV-Lehre entschieden?

 

Das war ein lĂ€ngerer Prozess. Zuerst hatte ich mich auf verschiedene Lehrstellen beworben, leider hat es nicht sofort geklappt. Als ich mich nach Alternativen umgesehen habe, bin ich auf einen Flyer von WIOS gestossen. Die Möglichkeit das KV mit ICT-Zusatzausbildung zu absolvieren,  hat den Ausschlag gegeben, dass ich mich fĂŒr die Ausbildung zur Kauffrau EFZ mit ICT-Zusatzausbildung bei WIOS entschied.

 

Was hat dich geprÀgt wÀhrend deiner Ausbildungszeit?

 

Die LehrkrĂ€fte! Sie motivierten mich tĂ€glich aufs Neue und fanden einen guten Mittelweg zwischen  einem zielorientierten aber auch einem humorvollen Unterricht. Selbst zu Stunden, welche mir eigentlich nicht so liegen, bin ich gerne gegangen, gerade wegen den tollen Lehrpersonen. Zudem hatten wir eine super Klasse, da kommt man einfach gerne zur Schule!

 

Was nimmst du aus dem Betriebspraktikum fĂŒr dein spĂ€teres Berufsleben mit?

 

Mein Betriebspraktikum an der PHSG (PÀdagogische Hochschule St. Gallen) ermöglichte mir einen Einblick in zwei unterschiedliche Abteilungen. So hatte ich zuerst Einsicht in die Abteilung Forschung & Entwicklung und wechselte spÀter in die Infrastruktur & Verwaltungsdirektion. Aufgrund des Praxisjahres weiss ich jetzt, dass ich mich spÀter einmal in Richtung Management oder Facility Management vertiefen möchte.

 

Und wie geht es fĂŒr dich weiter? Welche beruflichen Ziele hast du?

 

Nach der Sommerpause werde ich die BMS machen. Die Weiterbildung dauert zwei Jahre berufsbegleitend. Dazu werde ich bei der Firma Abacus erste Erfahrungen im Bereich Personal sammeln. Da ich unbedingt in der Region bleiben will, möchte ich spÀter am liebsten an die OST, um Management zu studieren.

 

Vielen Dank fĂŒr das GesprĂ€ch. Wir wĂŒnschen dir fĂŒr deinen weiteren Weg viel Erfolg, Michelle!

 

Wil SG, 11.07.2022

Block KV 2017

Interview mit Robert Sami, Kaufmann EFZ mit ICT-Zusatzausbildung

Robert, was ist genau deine Aufgabe bei der WIOS?


Als gelernter Kaufmann mit ICT-Zusatzausbildung WIOS bin ich die Schnittstelle zwischen Informatik und klassischer kaufmÀnnischer Administration. Meine Hauptaufgabe ist der Support der ICT-Infrastruktur in Zusammenarbeit mit unserem Informatik-Team sowie in stetigem Austausch mit dem Sekretariat.

 

Was gefÀllt dir an deinem Job?


Mir gefĂ€llt, dass kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen. Seien es Anpassungen / Erweiterungen der ICT-Infrastruktur bis hin zu technischen Herausforderungen, bei denen ich UnterstĂŒtzung leiste.

 

Wie bist du in diese Position gekommen?
Kurz gesagt, GlĂŒck im UnglĂŒck. Ich habe nach der Oberstufe keine passende Lehrstelle gefunden. Die WIOS hat mir einen Ausbildungsplatz fĂŒr die kaufmĂ€nnische Ausbildung EFZ mit ICT-Zusatzausbildung angeboten und ich durfte aufgrund meines ausgeprĂ€gten Interesses fĂŒr die ICT-Zusatzausbildung auch das Praktikumsjahr beim WIOS Bildungszentrum absolvieren.

 

Was ist das Besondere an der KV-Ausbildung bei WIOS?


Als besonders empfinde ich das familiĂ€re Umfeld bei der WIOS und dass es sich bei der Ausbildung um das «schulisch organisierte Modell» (SOG) handelt. Im Vergleich zum klassischen, betrieblichen Modell, ist man beim SOG zuerst 1,5 Jahre in der Vollzeitschule, was eine bessere Verarbeitung des Schulstoffs zulĂ€sst. Anschliessend folgt ein Vollzeitpraktikum, bei welchem man voll und ganz auf den betrieblichen Ausbildungsteil fokussieren kann. Das letzte halbe Jahr ist wiederum eine schulische Vorbereitung auf das eidgenössische Qualifikationsverfahren (ehem. LAP / eidgenössische AbschlussprĂŒfung).

 

Wieso hast du dich damals fĂŒr den Lehrgang KV & ICT entschieden?


Ich wusste schon seit der Mittelstufe, dass ich etwas im Bereich Informatik machen wollte. Eine Informatik-Lehre war jedoch zu Beginn zu spezialisiert. Die KV-Lehre bot mir aufgrund der breiten Ausrichtung einerseits eine solide Grundlage fĂŒr verschiedene Bereiche. Die KV-Lehre ist sehr vielseitig und man kann sich nach Abschluss in unterschiedlichen Fachrichtungen spezialisieren. Dass es diese Kombi KV mit Vertiefung in Informatik gab, war wie ein Bonus fĂŒr mich.

 

Wurden deine Erwartungen an den Lehrgang erfĂŒllt?


Auf jeden Fall. Ich habe sehr viel gelernt und vieles konnte ich auch fĂŒr mein privates Leben umsetzen.

 

Wem wĂŒrdest du den Lehrgang KV&ICT weiterempfehlen?


Allen, die interessiert an der ICT-Welt sind, auch mit dem Ziel spÀter ein Informatikstudium anzugehen. Oder auch jenen, welche wie ich an einer Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft arbeiten wollen. KaufmÀnnische Arbeiten mit ICT-Aufgaben kombiniert.

 

Was nimmst du ansonsten mit aus deiner Ausbildungszeit?


Auf jeden Fall einiges aus den FĂ€chern Wirtschaft und Gesellschaft. Da hat mir schon vieles weitergeholfen, z.B.: wie man Bilanzen und Erfolgsrechnungen analysiert und versteht. Aber auch im IKA Unterricht (Information, Kommunikation und Administration) konnte ich diverse Anwendungen dazulernen.

 

Du bist bereits an der nÀchsten berufsbegleitenden Weiterbildung, erzÀhl mal, was machst du?


Im Moment absolviere ich den Vorbereitungslehrgang fĂŒr die eidgenössische BerufsmaturitĂ€tsprĂŒfung Dienstleistungen (BMII) - auch hier beim WIOS Bildungszentrum als berufsbegleitendes Modell. Der Vorteil dabei, das erste Jahr konzentriert man sich auf WirtschaftsfĂ€cher und Mathe, welche man im Sommer auch an der eidgenössischen PrĂŒfung abschliesst. Im zweiten Jahr liegt der Fokus auf den Sprachen, was wiederum einen besseren Fokus auf die Lerninhalte zulĂ€sst.

 

Hast du vor, andere Weiterbildungen zu machen. Wenn Ja, welche?


Ja, nach der BMS plane ich ein Bachelorstudium im Bereich Informatik. Die genaue Vertiefung ist aber noch offen.

 

Vielen Dank fĂŒr das GesprĂ€ch.

 

Wil SG, 23.05.2022

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